WAS LANGE WÄHRT – WIRD ENDLICH GUT!
Musik
Das Vitus-Quartett spielt Streichquartette von Schumann (op. 41) und Brams (op. 51)
Vier Musiker der Niederrheinischen Sinfoniker gründeten 2007 das Vitus-Quartett. Es zeichnet sich durch Individualität, hohe Homogenität und klangliche Ausgewogenheit aus. Schnell machte sich das Vitus Quartett einen Namen.
Jahrelange Quartettstudien führten Robert Schumann im Jahr 1842 zu seinen drei Streichquartetten op. 41. Die Quartette wurden Clara Schumann zum Geburtstag überreicht und noch am selben Abend im Hause Schumanns aufgeführt.
Robert Schumann kündigte zwar schon 1853 Streichquartette vom damals 20 Jahre jungen Johannes Brahms an, doch es dauerte 20 Jahre und 20 Quartettversuche (Brahms befand alle für nicht gut) bis er seine ersten beiden Streichquartette op. 51 veröffentlichte. Von durchschlagendem Erfolg spielen sie in der Brahms-Rezeption eine zentrale Rolle.
Den Streichquartetten von Schumann und Brahms wird Anton Weberns 1905 komponierter langsamer Satz für Streichquartett vorangestellt, den er als Student zu seiner Anfangszeit bei Arnold Schönberg verfasste. Dieser Satz bewegt sich an der Grenze zwischen früher Moderne und der Brahms-Tradition. Ein hochempfindsamer, emotionaler langsamer Satz für Streichquartett.
Veranstaltungsort
St. Dionysius Mündelheim | MunDio
Sermer Straße 1, 47259 Duisburg-Mündelheim0203 - 608 3771
www.mundio.de
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