Martin Goppelsröder lebt in Mülheim a.d.Ruhr. Über seine Arbeiten seien keine Texte nötig, sagt er '' Ich habe das gemalt und gezeichnet, nicht geschrieben, ich bin der Komponist meiner Bilder und arbeite  daran, bis die ''Musik'' fertig ist.''
Martin Goppelsröder war viele Jahre  Professor für Malerei und Grafik an der  Mercator  Universität Duisburg, später Universität Duisburg/ Essen.  Er war Gastprofessor 1997 in Brasilien ,Sao Paulo und 1999  in München, Kunsthochschule.  2005 erhielt er den Ruhrpreis für Kunst und Wissenschaft der Stadt Mülheim a.d.Ruhr.
Seine vorwiegend  kleine Arbeiten  sind bearbeitete Fotografien .Dunkle  Pinselaufträge verbergen  die Dinge,  man muss sie mit den Augen unter den  Farbschichten  ausgraben, dann aber beginnen sie zu leuchten.
Und während bei  Goppelsröder in den  kleinen Arbeiten  nur Bruchstücke der Helligkeit übrigbleiben,  sammelt Josef Müller Bruchstücke,  und setzt sie erneut zu spannenden Kompositionen zusammen. Das können
ausgerissene oder ausgeschnittene Papiere, Klebesteifen oder Schriftzeichen sein. Es entstehen dadurch
Arbeiten , in denen die kleinen aufgesetzten Elemente zu schweben scheinen. Seine Farbpalette bewegt sich wie bei Goppelsröder vorwiegend in beige und braun-Tönen.
Josef Müller ist im Juli 2021 verstorben . Er war seit 1983 Mitglied im Duisburger Künstlerbund,  ab 1988 , als er sich zunehmend der abstrakten Malerei zuwandte, Mitglied der Sezession. Ab 1983 hatte er auch sein Atelier in der Goldstraße. Zwischen 1999 und 2011 war er mehrmals  für jeweils 2 Monate als Gast in einem Atelier  der   ''Cité Internationale des Arts'' in Paris.

Die Ausstellung wird am Freitag ,dem 22.September um 19:30 in der Galerie DU/ART , Dellplatz 8 , eröffnet.
Sie kann  Donnerstags und Freitags jeweils zwischen 18 Uhr und 20 Uhr besucht werden.  Eintritt ist frei.