Regina Bartholme

Sich nähern fordert Innehalten mit einem zweiten Blick.

Bedingungen, Funktionalität oder Historie eines Raums vermitteln mir dessen Wesen.
Naturraum, Bauwerk und Gestalt in ästhetischer Weise zu erarbeiten, ist Inhalt meiner künstlerischen Arbeit.
Alle von mir verwendeten Materialien (Holz, Fundstücke, Plastik, Kunststoff, Farbe, Foto, Film, Gedichte, Gips, Perlmutt, Papier, Metall, Alltagsgegenstände, Abfall, Möbel, Musik, Text, Nahrungsmittel, Seife, Textilien, Pflanzen, Wachs, Zahnkrone, Stein, Kunstwerke, Knochen, Furnier, Porzellan, Pulp,) haben für mein Arbeitsverständnis die selbe Wertigkeit. 
Es geht mir um die Wahrung dessen, was es wirklich ist und die ästhetische Neuschaffung.

Handwerklich präzise in unerwartetem Wechselbezug der Dinge entsteht das Neue, zu Stein gewordene Vögel, im Flug festgehalten, Phantasiegebilde verwandeln Räume in eine Wunderkammer, einzigartige Geschöpfe erzählen von einer fremden stillen Welt.

 

Vita

1961 geboren in Duisburg
1983 allgemeine Hochschulreife und Ausbildung zur Grafikerin
seit 1996 Mitglied der Interessengemeinschaft Duisburger Künstler
seit 2001 selbstständige Bildhauerin
2008 - jährlich Seminare bei Prof. Rolf Thiele, Bundesakademie für kulturelle Bildung
201 in Wolfenbüttel
2017 Arbeitsaufenthalt Association Académie Galan, Frankreich

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